Die wichtigsten Tipps: Günstiger zum Mietwagen

Wer am günstigsten zu einem Mietwagen kommen möchte, nutzt am besten ein Vergleichsportal, das recht viele – im günstigsten Fall (fast) alle – Autovermietungen in Deutschland oder am Urlaubsort abfragt.

Der Hintergrund: Diese Vergleichsportale sind ebenso strukturiert wie ein einzelner Autovermieter, etwa Sixt oder Europcar. Der Kunde kann alle Angaben zum gewünschten Fahrzeug und die Mietdauer eingeben und erhält dann einen Überblick über sämtliche zur Verfügung stehenden Mietwagen aller Anbieter, von denen es sehr viele gibt.

Wir wollen in diesem Artikel auf die wichtigsten Tipps auf dem Weg zum günstigsten Mietwagen eingehen.

Wie ist der günstige Mietwagen zu finden?

Vergleichsportale verfügen über eine Such- und Buchungsmaschine, die dem Kunden im Angebotsdschungel weiterhilft. Die Vielfalt ist sehr hoch, gut strukturierte Plattformen nehmen durchaus den Mietwagen Vergleich bei 150 Anbietern aus 160 bis 180 Ländern vor, sodass in Sekunden auch der Mietwagen für eine Fahrt vom Flughafen in Madrid zum spanischen Urlaubsort gefunden wird.

Die Buchung gelingt unproblematisch, die Kunden können ihren Wagen pünktlich am Flughafen bei der dortigen Autovermietung abholen. Der Preisvergleich ist für Südafrika ebenso möglich wie für Bulgarien oder Gran Canaria. Verschiedene Suchkriterien ermöglichen es, die Mietwagensuche auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers zuzuschneiden, um auf diese Weise den perfekten Leihwagen so günstig wie möglich zu buchen.

So manch ein Kunde fragt sich manchmal angesichts dieser Angebotsvielfalt, ob nicht alle Kunden nur den günstigsten Anbieter wählen werden, dessen Fahrzeuge daraufhin vielleicht ständig ausgebucht sind, doch so ist es nicht. Die Verleihfirmen schnüren durchaus unterschiedliche Preis-Leistungs-Pakete, die für verschiedene Zielgruppen interessant sind. Vor allem aber sind sie mit jeweils ganz eigenen Fahrzeugflotten ausgestattet.

Welche Vorteile bringt die Preissuchmaschine?

Gegenüber der Direktanmietung bei nur einem Vermieter wie etwa den Branchenriesen Sixt, Europcar, Avis oder Hertz generiert die Preissuchmaschine in jedem Fall Preisvorteile, denn kleinere und nicht so prominente Anbieter wissen ebenso mit Service und Qualität zu überzeugen, punkten aber oft mit günstigeren Preisen.

Die Großen der Branche lassen sich ihren guten Namen inzwischen teuer bezahlen. Es mag durchaus berechtigt sein, dass renommierte Firmen wie Sixt für ihre absolute, untadelige Zuverlässigkeit einen kleinen Preisaufschlag verlangen, doch bei der Anmietung eines Wagens über einen Urlaub von 14 Tagen spielen Preisunterschiede schon eine Rolle. Ebenso könnte es sein, dass der Kunde eine ganz bestimmte Art Fahrzeug sucht, die nur aus den wirklich umfänglichen Angeboten der Mietwagen-Preissuchmaschine kostengünstig auszufiltern ist.

Zwischentipp: sehr gutes Vergleichsportal

Seiten wie www.mietwagen-vergleich.in informieren über neue Mietwagen-Angebote, Nachrichten aus der Branche, geben Tipps zur Anmietung und können mit einen Preisvergleich den günstigsten Mietwagen für die nächste Reise finden.

Vor allem in Urlaubsgebieten können Vergleichsportale punkten, da hier auch kleinere Anbieter mit berücksichtigt werden. Glücklicherweise sind bei fast allen Vergleichern Bewertungen für die Anbieter integriert. Bei Zweifeln lieber ein paar mehr Euro zahlen und den besser bewerteten Mietwagenanbieter wählen. Denn selbst der günstigste Preis kann Probleme im wohl verdienten Urlaub nicht ersetzen.

Bei Tankregelung und Extras sparen

Weitere Möglichkeiten zu sparen ergeben sich bei der Wahl der Tankregelung und den Extras wie Zusatzfahrer oder Navi. Möglichst sollte die Regelung “Voll/Voll” ausgewählt werden. Also den Mietwagen voll getankt abholen und ebenso wieder abgeben. Andernfalls können sehr hohe Gebühren vor Ort anfallen. Bei vielen Anbietern werden eine extra Tankfüllung und eine weitere Gebühr vor Ort fällig. Diese sollte umgangen werden.

Auch ein Zusatzfahrer kosten jeden Miettag extra. Hier empfiehlt es sich, dass dieser schon im Preis inbegriffen ist, insofern er benötigt wird. Vor Ort kann dies sonst ebenfalls teuer werden. Man sollte ebenfalls darüber nachdenken ob dieser wirklich notwendig ist um einige Euro zu sparen.

Ein Navi ist hilfreich, aber ist es wirklich notwendig? Mehrere Euro pro Tag können gespart werden, wenn auf das eigene Smartphone zurück gegriffen wird. Verschiedene Apps funktionieren auch im Ausland. Das nötige Kartenmaterial muss natürlich bereits in Deutschland herunter geladen werden. Die GPS-Funktion ist generell kostenlos. Da diese Apps für jeden Urlaub wieder genutzt werden können, amotisieren sich die geringen Anschaffungskosten sehr schnell. Einige Apps sind gar kostenlos.

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